Alkalinität/Alkaligehalt
Die Alkalinität ist eine Messeinheit (ppm = mg/l) und definiert das Säurebindungsvermögen von natürlichem Wasser. Sie schützt den pH-Wert gegen plötzliche Schwankungen. Die Alkalinität ist weder mit dem pH-Wert noch mit der Wasserhärte zu vergleichen.
Alkalinität zeigt an, wie stark das Wasser gepuffert ist, d. h. wie gut der eingestellte pH-Wert gehalten wird und gilt als Schutz des pH-Wertes gegen unerwartete Schwankungen.
Das ideale Niveau sollte zwischen 80–160 mg/l liegen.
Bei der Erstbefüllung vom Schwimmbecken ist der Alkaligehalt in der Regel zu hoch und muss daher mittels Salzsäure (32 %) oder pH-Minus auf den optimalen Wert von ca. 100 mg/l gesenkt werden.
Durch die Zugabe von Salzsäure oder pH-Minus wird gleichzeitig ein zu hoher pH-Wert auf den Idealwert von 7,2 gesenkt. Ist die Alkalinität bei der Erstbefüllung richtig eingestellt, verändert sie sich in der Regel (ausser bei viel Frischwasserzugabe) während der Saison nicht mehr stark.
Ist die Alkalinität zu tief (<80 mg/l) kann es zu erheblichen Schwankungen des pH-Wertes kommen und dadurch zu korrosiven Wasserbedingungen die die Gerätetechnik unnötigerweise angreifen könnte. Zu tiefer Alkaligehalt kann mit pH-Plus korrigiert werden.
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